Von Uwe Priestersbach

Nagold. „Wir fühlen uns der Lebenshilfe thematisch verbunden“, machte Geschäftsführerin Sonja Schaible bei der Spendenübergabe deutlich.Denn gerade Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen könnten als Partner auf das Unternehmen zählen – wobei Sonja Schaible 
betonte: „Das gute Miteinander ist uns wichtig und wir wollen einen Beitrag leisten, um soziale Gruppierungen zu unterstützen“. Nagold könne stolz darauf sein, so eine tolle Struktur für Menschen mit Handicap zu haben, erklärte die Geschäftsführerin mit Blick auf die vielen Themen, die von der Lebenshilfe abgedeckt werden.
Wie Sigrid Baranek als Geschäftsstellenleiterin der Lebenshilfe mitteilte, werden von den 48 festangestellten Mitarbeitern, 18 geringfügig Beschäftigten sowie fast 50 bürgerschaftlich Tätigen derzeit rund 300 Personen betreut.
 
Trotz fester Einnahmen auf Zuwendungen angewiesen

Große Themen sind unter anderem die Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung, die Ferienangebote, um Familien zu entlasten, die Schulbegleitung, hauswirtschaftliche Dienste oder die betreuungsintensiven Angebote der Kindergruppen. 
Vor diesem Hintergrund sei die Lebenshilfe trotz ihrer festen Einnahmen auf Zuwendungen angewiesen – und mit der Spende des Nagolder Sanitätshauses werde ein Beitrag geleistet, um die Lebenshilfe sichtbar zu machen. Denn mit 
der Anschaffung von Jacken und T-Shirts mit dem Logo der Lebenshilfe und dem Aufdruck „Es ist normal, verschieden zu sein“ soll Identität gestiftet sowie Teambildung und Gemeinsamkeit gefördert werden.Während die Mitarbeiter der Lebenshilfe mit den entsprechenden Jacken ausgestattet werden, sind die T-Shirts für die Teilnehmer an Veranstaltungen, Freizeiten und anderen Gruppenevents gedacht.