Sportliche Ferientage enden auf der Hohennagold

Beim Ferienprojekt des Jugendhauses waren gleich mehrere Partner mit im Boot: Gemeinsam mit der

Burgschule, der KISS und der Lebenshilfe erlebten die Kinder sportlich bewegte und kreative Ferientage.

 

Größencheck für die Volkszählung – das war eine der Aufgaben der Schnitzeljagd, die zum Abschluss der Ferienwoche auf die Burg Hohennagold führte. Foto: Mira Hofmann

Von Mira Hofmann
Nagold. Die Burgruine Hohennagold wartete zum Abschluss der Woche sehnlichst darauf, von den Kindern und Jugendlichen des Ferienprogramms des Youz Nagold bespielt zu werden. Dafür war eine kleine Schnitzeljagd im mittelalterlichen Stil vorgesehen.
16 Teilnehmer zählte das Programm in diesem Jahr. Darunter Kinder der Lebenshilfe und der Burgschule Nagold, die sich in den Ferien täglich im Jugendhaus zum gemeinsamen Spielen trafen.Der Besuch der Burgruine Hohennagold bildete den krönenden Abschluss des Programms, das in der zweiten Ferienwoche täglich von 10 bis 15 Uhr stattfand. 

Spielerisches Austoben stand im Vordergrund

Auf der Agenda für die Teilnehmer im Alter zwischen neun und zwölf Jahren standen sportliche und kreative Spielangebote. In Kooperation mit der Kindersportschule des VfL 
Nagold, kurz KISS genannt, durften die Kinder sich Vormittags in der Halle verausgaben. Für den Anstieg zur Burg waren die am abschließenden Wochenende dann also bestens 
trainiert.
Das Sportprogramm war bunt gefächert, vor allem stand aber das spielerische Austoben im Vordergrund. So wurden beispielsweise aus Sportmatten Höhlen gebaut, und es konnte Verstecken gespielt 
werden. Täglich wurden die Kinder mit Mittagessen des Catering-Services versorgt. Um kleine Snacks, Rohkost und Nachtisch kümmerten sich die Bundesfreiwilligendienstler des Youz. Freies Spiel fand 
dann am Nachmittag statt. Dann wurde beispielsweise der Spielplatz im Kleb erkundet.Inklusion und Offenheit prägten das Ferienprogramm. 
So fand auch eine Kooperation mit der Lebenshilfe Nagold statt, die mit Kindern und Betreuern ebenfalls beim Projekt mitwirkte.Nachdem die Schnitzeljagd und somit die Aufgaben auf der Burg bewältigt waren, fand sich dort auch noch Zeit für freies Spielen vor dem Mittagessen. 
Die Kinder mussten sich bei den Aufgaben der Schnitzeljagd beispielsweise der Größe nach ordnen für die Volkszählung, einen Regentanz vorführen, dem Hofnarren beim Witzematerial unter die Arme greifen oder die Treppen bis zum Turm des Burgfräuleins zählen. Burgfräulein, Ritter, Hofnarr und König war geholfen worden und das machte ganz schön hungrig. Am Ende des Tages 
wartete abschließend als Belohnung noch eine OsternestSuche